Hallo ich bin 22Jahre alt und habe vor knapp 4 Monaten meine Oma verloren....Viele von euch denken sicher ach ist doch nur die Oma, nein sie war/ist mein ein und alles....Sie fehlt mir so wahnsinng. Ich bin ein paar Jahre mit meiner schwester bei ihr aufgewachsen, deshalb ist sie wie eine Mutter für mich...alles hat sie getan was in ihrer Macht stand. 1992 sind wir dann ohne meine Oma in den Westen gezogen und meine Oma ist in schwerin geblieben, trotzdem brach der Kontakt zu ihr nie ab. Irgendwann zog sie dann zum rest ihrer Familie (Sohn, Nichte und anderen Enkelkindern) damit sie im Alter jemanden hat hieß es von ihrer Nichte mi der sie auch ein sehr enges Verhältniss hatte.Meine Oma fühlte sich sehr wohl und wir hatten immer noch engen Kontakt mit ihr.Dann letztes Jahr im Mai wurde meine Oma krank, durch eine Fehler bei einer Herzkatheruntersuchung,hatte ein ziemliches geschwollen Bein und konnte einige zeit kaum/ sehr schlecht laufen, dann ging es langsam wieder doch der Kontakt mit ihrer Nichte wurde immer schlimmer sie wurde immer do fertig gemacht, nur wenn meine Oma gefragt hatte ob sie ihr Brot mitbringen würde.Dann kam der schlimmste Tag meines Lebens (dachte ich damals) meine Mutter rief an und sagt Oma hat versucht sich das Leben zu nehmen....Sie wollte sich erst im Wasser ertränken doch da kam sie nicht hin das schilff sei zu hoch gewesen, dann nahm sie all mögliche Tab und schnitt sich die Pulsadern auf!!!! Ich komme damit einfach nicht klar, wie soll ich damit umgehen? Zum glük wurde sie vom Pflegedienst noch rechtzeitig gefunden. Als sie dann wach würde, sagte sie gleich sie will nie wieder dahin zurück....sie hatte solche angst vor ihrer Nichte und den ganzen Leuten in ihren Dorf. Als es ihr wieder gut ging haben wir sie mit zu uns geholt... Sie wohnte dann im Betreuten Wohnen und ich besuchte sie täglich, meine geliebte oma. und dann der anrug im März, sie ist tot. Wahrscheinlich an einen Schlaganfall. Oh man sie fehlt mir so....die letzten 6 monaten vor ihrem tot konnte ich untensiv mit ihr verbringen und dafür bin ich sehr dankbar aber ich möchte sie noch einmal hören und sehen und die in den Arm nehmen? ist das zuviel verlangt??? Ich brauche sie so sehr.....Verdammt, wann wird dieser schmerz besser?
Simona