Trauerspruch – Trauersprüche D bis H

Trauerspruch – Trauersprüche D bis H




Freude macht uns Unsterblichen gleich.

Das Siegel der Menschheit drückt uns der Schmerz auf die Stirn,

wenn er uns beugt und erhebt.


Emanuel Geibel (* 17. Oktober 1815 – † 6. April 1884)




So ist der Tod auch ein Bad nur.

Aber drüben am anderen Ufer

liegt uns bereitet ein neu Gewand.


Emanuel Geibel (* 17. Oktober 1815 – † 6. April 1884)




Steht ein Schmerz bevor oder hast dich bereits ergriffen,

so bedenke, dass du ihn nicht vernichtest,

in dem du dich von ihm abwendest!

Sieh im fest ins Auge.


Ernst von Freiherr von Feuchtersleben (* 29. April 1806 – † 03. September 1849)




Wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.


Franz von Assisi (* 1181/1182 – † 3. Oktober 1226)





Der Tod ist das Tor zum Licht

am Ende eines mühsam gewordenen Weges.


Franz von Assisi (*1181/1182 – † 3. Oktober 1226)




Wenn auch die Menschen sterblich sind, die ich liebe,

es ist doch das Unsterbliche,

was ich an Ihnen vor allem liebte.


Franz von Sales(* 21. August 1567 – † 28. Dezember 1622)




Das Leben ist kurz, aber doch von unendlichem Wert,

denn es birgt den Keim der Ewigkeit in sich.


Franz von Sales (* 21. August1567 – † 28. Dezember 1622)





Die Hoffnung ist der Regenbogen

über den herabstürzenden Bach des Lebens.


Friedrich Wilhelm Nietzsche (* 15. Oktober 1844 – † 25. August 1900)




Mit jedem Menschen verschwindet ein Geheimnis aus der Welt,

das vermöge seiner besonderen Konstruktion nur er entdecken konnte,

und das nach ihm niemand wieder entdecken wird.


Friedrich Hebbel (* 18. März 1813 – † 13. Dezember 1863)





Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern,

in alle Formen mich kleiden,

in alle Sprachen des Lebens,

um dir einmal wieder zu begegnen.


Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 – † 07. Juni 1843)




Wie wird mir? Leichte Wolken heben mich,

der schwere Panzer wird zum Flügelkleid.

Hinauf, hinauf, die Erde fliegt zurück

kurz ist der Schmerz, aber ewig ist die Freude.


Friedrich Schiller (* 10. November 1759 – † 09. Mai 1805)





Dreifach ist der Schritt der Zeit:

Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,

Pfeilschnell ist das Jetzt verflogen,

Ewig still ist die Vergangenheit.


Friedrich Schiller (* 10. November1759 – † 9. Mai 1805)





Es ist viel dunkler, wenn ein Stern erlischt,

als es sein würde, wenn er nie gestrahlt hätte.


Georg Bernard Shaw (* 26. Juli 1856 – † 02. November 1950)




Mir tut es allemal weh,

wenn ein Mann von Talent stirbt;

denn die Welt hat dergleichen nötiger als der Himmel.


Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 – † 24. Februar 1799)




Beim Abschied nehmen kommt ein Augenblick,

wo man die Trauer so stark vorausfühlt,

das der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.


Gustave Flaubert (* 12. Dezember 1821 – † 8. Mai 1880)




Einer nach dem anderen geht heim.

Unfruchtbare Tränen weinen wir ihnen nach,

bis auch wir abgehn.


Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 – † 17. Februar 1856)





Anfangs wollt ich fast verzagen, und ich glaubt, ich trüg es nie,

und ich hab es doch getragen – aber fragt mich nur nicht wie?


Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 – † 17. Februar 1856)




Immer enger, leise, leise ziehen sich die Lebenskreise,

schwindet hin, was prahlt und prunkt,

schwindet Hoffen, Hassen, Lieben und

ist nichts in Sicht geblieben,

als der letzte dunkle Punkt.


Heinrich Theodor Fontane (* 30.Dezember 1819 – † 20. September 1898)




Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes.

Manchmal scheint das Traurige mehr

Gewalt zu haben,

als man ertragen kann,

dann stärkt sich indessen leise das Schöne

und berührt wieder unsere Seele.


Hugo von Hofmannsthal (* 1. Februar 1874 – † 15. Juli 1929)





Man lebt zweimal:

das erste Mal in der Wirklichkeit,

das zweite Mal in der Erinnerung.


Honore de Balzac (1799-1850)

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