Jeder Tag, ein ständig neuer und wiederholter Kampf ...

  • Tja ... dat war wohl nix ... mit dem "positiven/anderen Ostervorhaben" ...


    ich hab`s nicht geschafft ... bin zwar noch guten Mutes, zu meinem DocTermin in die Klinik gefahren (ich habe eine Hauterkrankung, die ich z.Zt. gar nicht mehr in Schach halten kann) - aber ich bin mit 2 Nußschalenhälften gepaddelt ... > 1 Nußschale hatte gepackten Klinikkoffer im Auto, da hohe Wahrscheinlichkeit eines stationären Aufenthalts ... > die 2. Nußschale wollte wieder heim und das Ostervorhaben durch ziehen ...


    Ich hab` dann ganz feige die Verantwortung aus der Hand gegeben und die 2. Nußschale untergehen lassen ...


    noch immer weiß ich nicht, wie ich mit meiner Trauer umgehen soll ...


    Menschen, die mein Mäuslein kannten sind zur "Konkurrenz" übergewechselt ... Plätze, an denen Mäuslein und ich lebten, sind mir nicht mehr zugänglich ... Dinge von Mäuslein hat mein "altes Leben" einfach so behalten ...


    Mir bleiben die Erinnerungen und mein Kopfkino ... doch manchmal hätte ich so dringend etwas zum Anfassen/ Be-greifen nötig ... oder ein Verweilen an Mäuslein`s Lieblingsplätzen ...


    NußschalenGrüße
    Chrissie

  • Liebe Chrissie,


    wir haben ein paar Dinge gemeinsam. Ich bin auch 50 Jahre alt, habe über Jahre Mobbing am Arbeitsplatz erdulden müssen und auch Scheidung bzw. Suizid vom Partner erlebt.


    Doch, dein schlimmstes Erlebnis ist mir zum Glück erspart geblieben. Ich finde, es gibt nichts Schlimmeres, als dass das eigene Kind auf die andere Seite vorausgeht.


    Das Gefühlchaos erlebe ich auch heute noch. Es gibt Tage, an denen ich Bäume ausreißen könnte. Meine Stimmung ist gut und ich bemerke auf einmal, dass ich bei meiner Hausarbeit die Lieder im Radio mitsinge. Manchmal tanze ich auch dazu und betrachte mich dabei im Spiegelbild. Wie ein Teenager, bekloppt aber doch mach ich das ab und zu. Dann mittendrin beim Staubwischen steh ich vor meinem kleinen Altarsplatz im Wohnzimmer, schaue auf meinen Peter und wenn dann noch ein trauriges Lied im Radio gespielt wird, kommen sofort die Tränen.


    Dann frage ich mich, wie kann ich lachen, singen und tanzen, wenn er nicht mehr da ist? Ich habe den Suizid von meinem Peter bis heute nicht verarbeitet, obwohl ich jetzt aber durch Fachleute begriffen habe, dass ich daran nicht Schuld habe. Doch loslassen kann und will ich auch gar nicht, obwohl genau DAS falsch ist. Dadurch denke ich laufend an Peter, grübel oft in Gedanken versunken oder schaue sogar alte Fotoalben an.


    Als er ging, konnte ich weder Fotos anschauen, noch deutsche Lieder im Radio hören. Auch die Träume brachen nicht ab und deshalb träume ich heute immer noch von ihm. Inzwischen bin ich ja wieder verheiratet. Es ist ein ganz lieber Mann mit viel Verständnis.


    Das Problem ist aber, solange ich Peter nicht gehen lasse, kann ich mich nicht auf meine Ehe konzentrieren. Deshalb auch immer wieder dieses schreckliche Gefühlschaos und die Träume, in denen er lebt und ich schweißgebadet aufwache.


    Etwas in mir will ihn nicht loslassen, ich weiß nur nicht, welcher Teil meines Herzens das ist. In einem Buch, dass ich von kleiner Liebling gelesen hatte, stand so einiges über verstorbene Seelen drin. So unter anderem, dass auch die Menschen, die durch Suizid gestorben sind, ihre Seelen in den Himmel kommen. Ich war immer vom Gegenteil überzeugt. Es stand noch in dem Buch, dass, wenn die Hinterbliebenen nicht loslassen können oder wollen, diese armen Seelen keine Ruhe finden können.


    Das klingt für mich logisch - darum vielleicht dieses Grübeln und träumen immer noch.


    Ich überlegte, weil man ja den Schalter im Herzen nicht einfach kippen kann, wie ich das mit dem loslassen anstellen soll. Dazu muss ich noch sagen, dass ich nach Peters Suizid mehrere Wochen stationär war, mehrmals sogar - Reha und auch ambulante Psychotherapie durchlaufen habe und heute EU-Rente bekomme. Das war meine erste Station.
    In der Klinik malte ich ein Bild - eine Hauptstraße (sollte meine Lebensstraße) darstellen. Nun kommt man durch solche Ereignisse oft von der Hauptstraße ab. Deshalb malte ich noch einen dichten Wald und etliche Nebenstraßen und auch Sackgassen mit ein. In den Sackgassen befand sich dann eine Klinik oder Reha. Als das Bild fertig war, musste ich erklären, was das Bild darstellen sollte. Ich erzählte, dass kein Mensch nur eine dicke fette Hauptstraße hat und das man auch über Nebenstraßen und Umwegen wieder zurück finden kann auf die Hauptstraße. Und wenn ich mal im dichten Wald war oder in einer Sackgasse, halfen mir eben Psychologen oder Fachleute wieder heraus. Das ist keine Schande. Mir taten diese Aufenthalte gut.
    Das Bild fanden die Therapeuten gut und so ist es auch im Leben. Es können auf der Hauptstraße auch viele Steine liegen - nur sollte man nicht von oben schauen und die ganzen Steine betrachten sondern immer nur den nächsten Stein.


    Diesen nächsten Stein aus dem Weg räumen ist einfacher als alle auf einmal, was sowieso nicht gelingt. Einen Schritt nach dem anderen und so hatte ich das Mobbing nicht mehr.


    Am Grab meines 1. Ehepartners redete ich laut zu ihm und sagte, dass ER sein Leben beendet hat und ich nicht Schuld daran bin. Jeder Mensch ist für sein eigenes Leben verantwortlich. Die Gedanken, die mich belasteten, musste ich aussprechen (Anraten Psychologen) und deshalb redete ich am Grab mit ihm. Ich sagte auch, dass ich es nicht in Ordnung fände, einfach sich feige davon zu machen und mit keiner Wimper an seine Kinder zu denken. Ich sollte mir auch nicht nur die guten Zeiten in Gedanken rufen, sondern auch die negativen Phasen.


    Ich war nun den ganzen Tag auf einmal zu Hause und überlegte, um nicht in Depris zu verfallen, was ich anstelle. Deshalb habe ich heute mehrere Hobbys - bin sehr kreativ geworden und so mache ich immer wieder neue Sachen. Ich könnte vor lauter Hobby gar nicht mehr arbeiten gehen, weil ich keine Zeit dafür hätte :-))


    Ich mache also Dinge, die ich früher nie gemacht habe. Meine Schlafstörungen bekämpfe ich nicht mehr mit Tabletten sondern höre Musik, um nicht ins Grübeln zu verfallen. Ich gehe jeden Tag raus - auch allein, wenn es sein muss. Ich möchte, dass Peters Seele Ruhe findet und ich loslasse. Dann gehts mir innerlich auch besser.


    Diese Tage, an denen er Geburtstag und Todestag hat, fülle ich total voll mit Terminen, dass ich ja nicht auf blöde Gedanken oder Grübeln kommen kann. Ich tue so, als wenn das ganz normale Tage sind und wenn sie auf ein WE fallen, gehe ich immer unter Leute oder lade Freunde ein. Bei Unterhaltungen vergeht die Zeit und mein Gehirn muss sich auf die Anwesenden konzentrieren und hat keinen Raum für unnötige schmerzende Gedanken. So auch nachts mit der Musik. hilft wirklich - glaube mir.


    Baue aus deinen zwei wackeligen Nussschalen ein dickes Floss mit ganz dicken Holzstämmen. Das ist stabil und kann nicht untergehen. Ein Segel für den Wind sorgt für das Vorankommen, damit du nicht auf der Stelle bleibst oder dich im Kreise drehst. Die kleinen Wellen überwindest du ganz alleine und für die großen Wellen oder gar Stürme helfen dir sicher Freunde, das Trauerforum hier und wenn es gar nicht mehr geht, dann auch Fachleute.


    Die Narben verblassen mit der Zeit und dies wünsche ich dir von Herzen. :knuddel:


    mitfühlende und liebe Grüße
    Trauerweide

  • Danke Dir Monika ... das sind viele nützliche Gedanken > einige davon setze auch ich genauso um.


    Die Sache mit "dem Los-lassen" ... mmmh ... ein von mir stetig diskutiertes Thema. Ich habe es nur noch nicht geschafft, meine Ansicht verständlich rüber zu bringen :(
    Besonders in "meiner" Trauergruppe sind alle der Meinung, daß man los-lassen muß ?!


    Los-lassen klingt für mich so negativ, als würde ich mein Mäuslein eingesperrt bei mir haben ...
    Ich bin der Meinung, daß ich garnicht los-lassen muß ... ich muß nur lernen, mein Mäuslein nun anders zu lieben !


    Wie kann ich Gedanken an eine wertvolle Zeit mit meinem Kind los-lassen ? Sie sind und waren einfach da. Manchmal sind es quälende und traurige Gedanken, aber so war auch unser gemeinsames Leben durch Maüsleins Erkrankung.
    Ganz oft sind es schöne Gedanken an unsere wunderbare Zeit, in der wir viele Albernheiten machten ..., auf jedem Fest zu finden waren ..., Ausflüge machten mit Picknick im Kofferraum ;) ..., Puddingschlachten geschlagen haben ..., auf einer Matratze die Treppe runter "gerodelt" sind (wir hatten halt im Sommer Lust auf Rodeln) ... halt einfach die Welt entdeckten ...


    Ich lebe auch nicht in einem Museum mit ganz vielen greif-baren Erinnerungen ... es hängen halt einige Bilder und in meinem Kleiderschrank Mäusleins erstes Lieblingskleid.
    Die eigentlichen Erinnerungen habe ich in meinem Herzen ...


    Zum anderen bin ich ja in ein "neues Leben" verbannt worden ... das hat mich u.a. gezwungen meine Ansicht zu ändern ...


    Ich merke gerade das ich wieder kreisel und es nicht wirklich richtig erklären kann !?


    Vielleicht ist es auch so das ich das Wort "los-lassen" extrem negativ empfinde, weil mir nicht nur mein Mäuslein, sondern mein ganzes altes Leben genommen wurde (Haus, Beziehung, Tiere, Geld, Dinge mit ideellem Wert).


    Mit der "mißglückten" Osteraktion ... tja ... ich denke ich war noch nicht so weit - aber immerhin hatte ich einen Plan.


    Mit den 2 Nußschalen als Floß ... jau ... dat is mein nächstes Ziel !


    gekauderwelschte Grüße
    Chrissie

  • http://www.psychotipps.com/loslassen.html


    Liebe Chrissie,


    ich danke dir für deine Antwort auf meinen Beitrag.


    Nun ja, das Wort "Los-lassen" ist wahrscheinlich das gebräuchlichste Wort für ein Ereignis oder Situation in unserem Leben, das wir uns so nicht gewünscht haben und mit dem wir nicht zurechtkommen, weil wir uns dabei im Kreise drehen.


    Ich habe einen Link gefunden, der das Wort "Los-lassen" erklärt.


    in welcher Situation wir loslassen sollen
    welches andere Wort es für das übliche Wort gibt
    warum wir loslassen sollen und auch
    wie wir loslassen können


    So, wie es auf dieser folgenden Seite beschrieben ist, könnte ich es nie erklären und ich finde diese Erklärung -eigentlich mehr eine Hilfe- sehr ausführlich und gut beschrieben.


    Vielleicht kannst du dort mal nachschauen und dir noch so manche Tricks für die ein oder andere Strategie für dich herausfinden.


    Du hast ja viele Dinge -eigentlich ALLES- auf einmal verloren. Deshalb wird der Prozess bis du neuen Mut für deinen weiteren Lebensweg geschöpft hast, viel länger dauern, als bei anderen, die weniger mit einemal verloren haben.


    Ich wünsche dir, dass du dir Zeit nimmst, soviel du brauchst.


    Heute sind es sicher noch einen Schritt vorwärts und zwei zurück


    Morgen dich freuen kannst über einen Schritt vorwärts und einen zurück


    und übermorgen einen Schritt vorwärts


    (heute, morgen und übermorgen versteht sich natürlich in Monaten bis Jahren)


    Bis übermorgen, liebe Chrissie hilft dir das Floß


    und vielleicht meine :knuddel::troest:


    :kerze-viel-kraft_02: wünsche ich dir auch dafür


    liebe Grüße
    Moni

  • Liebe Moni,


    der Link ist einfach klasse !


    Ja ... das ist es ... aber ich sträube mich immer noch gegen den Begriff "Loslassen" !!!!!!!!


    Wahrscheinlich bin ich noch nicht zum "Äußersten" bereit ... ? Besser gefällt mir >das Anpassen an die neue Situation< ... ich schwanke anscheinend noch immer zwischen der 2. & 3. Trauerphase ...


    Okay, dann soll es so sein ... ich baue aber schon eifrig an meinem Floß. Ich weiß, das wird schon ... bis dahin bin ich halt mit einigen Begriffen der absolute Korinthenkacker ;-))


    Aber DAS ist das Schöne hier : ich darf sein, wie ich nun mal augenblicklich bin.
    Danke dafür !


    liebe NußschalenGrüße
    Chrissie


  • Aber DAS ist das Schöne hier : ich darf sein, wie ich nun mal augenblicklich bin.
    Danke dafür !



    Liebe Chrissie...
    wehe, wenn Du nicht so bist, wie Du bist...dann gibts was auf die 12!!! :laugh1::swoon:
    Wohl besser gesagt, wehe, wenn Du nicht so bleibst, wie Du bist...


    Bist ein ganz wertvoller Mensch...
    mit nem großen, liebenden Herzen.
    Mit ner unglaublichen Stärke (oder Sturheit...hihihi)
    mit nem ganz klasse Humor,
    mit einem so starken Willen, das Beste aus allem zu machen...
    Mit ehrlichem Interesse an seinen Mitmenschen...
    Na ja, einfach DU halt!


    Ich lass Dir mal n Kleber für Deine beiden Nussschalenhälften da...
    Und zur Vorsicht au amal nen :troest: !!!


    Ganz liebe Grüße,
    Susi

  • Liebe Chrissie,


    jetzt komme ich ... mit meinen Gedanken.


    Auch bei mir war Ostern nicht "so", wie ich es mir vorgestellt habe. Gestern waren wir auf einer Beerdigung von einer Nachbarin. Der Pfarrer in der Kirche sprach mehrmals über "Ostern". Ich kämpfte sehr mit meinen Tränen ... auch gestern wurde eine Mama beerdigt ... für mich war es schlimm.


    "Los-lassen". Ich sträube mich dagegen und ich bin mir auch sicher, dass wir nicht los lassen müssen. Warum? Wenn wie die Menschen los lassen, dann fühlen wir noch mehr, dass sie nicht mehr da sind. Wir können auf eine andere "Beziehungsebene" mit ihnen gehen aber los lassen. Genau DAS fällt den Trauernden doch so schwer. Meine Lieben (mein Papa und mein Bruder) sind seit über 25 Jahren nicht mehr da. Ich habe sie nie los gelassen. Für mich wäre das, als wenn ich ihnen noch einen "Schubs" gebe. Für mich war "los lassen" immer irgendwie jemanden ziehen und gehen lassen. Ehrlich? Daran, dass ich die Seele fest halte, daran glaube ich nicht.


    Ich würde Dir gerne eine Tipp geben. Ich habe mehrere Bücher von Roland Kachler gelesen. Er ist Therapeut und hat in seiner Praxis wohl jahrelang auch davon gesprochen, dass die Menschen los lassen sollen. Bis, ja bis ihm selbst die Trauer begegnete, weil sein Sohn verunglückt ist. Jetzt spricht er nicht mehr vom los lassen. Vielleicht magst Du eines seiner Bücher lesen, z.B. "Meine Trauer wird dich finden". Ich fühlte mich verstanden, eben weil ich wusste, dass da jemand schreibt, der selbst durch dieses Tal gegangen ist. Er mir nicht rät, ich müsste los lassen, was doch für Trauernde das Schlimmste ist.


    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!!!


    Liebe Grüsse
    ascha1962

  • Hallo,


    ich habe jetzt lange über meinen Beitrag nachgedacht - und dann festgestellt, dass ich vielleicht falsch verstanden werde.
    Ich möchte niemanden verletzen. Für jeden ist ein anderer Weg richtig.
    Ich für mich, habe festgestellt, dass ich mit dem "los - lassen" nicht klar komme, nicht damit umgehen kann.


    Für jeden ist der Weg richtig, der weiter hilft, der hilft "weiter zu leben", mit der Trauer.


    Wir sind hier, weil wir einander helfen und beistehen wollen. Nur das wollte ich ... ich hoffe, dass ich niemandem zu nahe getreten bin.
    Das wollte ich nicht.


    Ich wünsche allen viel Kraft und vor allem, jedem die Möglichkeit den richtigen Weg zu finden.


    Liebe Grüsse
    ascha1962

  • Liebe ascha,


    hast Du das gehört ... rumpel, rumpel, donner ...
    mir ist ein Riesengebirge vom Herzen gefallen zu Deinem 1.Beitrag ! Danke ... das meinte ich.


    Mir geht es aber dann auch oft so, daß ich denke mich nicht richtig aus zu drücken oder ich zu deppert bin, etwas zu verstehn ... oder wieder in einen Fettnapf getreten bin < Dein 2.Beitrag > öhm ... sorry ... aber DU bist nirgends reingetreten und ich versteh` Dich auch "hoffe" ich doch richtig :cursing: ... nu fängt`s wieder an kompliziert zu werden ... (schnell weiter ;)


    Mannoman ... komm mir schon vor, wie in der EDEKA Werbung ... kauft Du EDEKA ? ;-))


    Das Buch von Roland Kachler war meine 1. Anschaffung bereits schon vor einiger Zeit.
    Ich finde es einfach genial ! Uuuund die Bestätigung : nicht unbedingt loslassen zu müssen.
    Ich würde es sofort jedem weiterempfehlen.


    Wenn es um junge Kids geht, ist auch noch das Buch von
    Sally Nicholls "Wie man unsterblich wird - jede Minute zählt" sehr schön.


    Ich habe es noch stellenweise mit meinem Mäuslein zusammen gelesen. Damals war ihre Frage nach GOTT sehr groß und sie beschäftigte sich intensiv mit der Frage wieso läßt GOTT Kinder krank werden ? (ein Kapitel im Buch).
    Ein Buch zum Weinen aber auch zum Lachen ...


    liebe wackelige FloßschalenGrüße ... Kleber babbt noch net wirklich, aber ich probiere mich im Gleichgewicht ;-))
    Chrissie

  • Gleichgewicht:


    1. Festen Untergrund suchen...
    2. Grad hinstellen...
    3. Kopf hoch...vorher aber unbedingt Make-up auffrischen!!!
    4. Die Beine hüftbreit auseinander stellen...
    5. Nur ganz leicht in die Knie gehen...aber wirklich nur ganz leicht, fast nicht sichtbar...
    6. Hüfte nach vorne kippen, Bauchnabel nach hinten drücken...
    7. Beide Arme ausbreiten...
    8. Links und rechts bitte gleich viel Ballast (Sorgen, Probleme, Krankheiten, Tränen...) hinhängen...
    9. Blick immer geradeaus...und...
    10. Lächeln!!!


    So, jetzt müsst das mit dem Gleichgewicht doch klappen...
    Und sollt ein Arm tiefer hängen als der andere...bitte etwas vom Ballst abgeben!!!


    Liebe Chrissie,
    mach weiter so...bist grad echt auf nem guten Weg!


    Weiterhin gute Besserung,
    liebe Grüße, :wink:
    Susi