1 Jahr schon

  • Ich kann dich so gut verstehen. Nach 36 Ehejahren habe ich meinen Mann innerhalb von 5 1/2 Monaten durch Krebs verloren. Das ist jetzt auch schon 14 Monate her, aber ich werde nicht damit fertig. Meine Seele weint und meine Sehnsucht ist kaum zu ertragen. Ich habe alle Hilfen und Unterstützung die man sich nur wünschen kann, aber mein geliebter Schatz bleibt für immer fern. Ich trage ihn in meinem Herzen und meine Gedanken sind immer bei ihm. Doch könnte ich nur wieder in seinen Armen liegen. Er fehlt mir so unendlich. Ich habe ihn immer geliebt und werde ihn immer lieben.

  • wer von uns könnte das nicht nachvollziehen.
    Wir alle kennen diese furchtbaren Schmezr, der nicht nur unser Herz und unsere Seele
    betrifft sondern uns auch schlimme körperliche Schmerzen bereitet.
    Ich habe meinen geliebten Mann nach 47 Ehejahren wegen eines unheilbaren äußerst aggressivem
    Hirntumor verloren. Einen Tag vor seinem 67 Geburtstag. Der Gedanke ihn nie wieder zu sehen , ihn nie mehr anfassen zu können bringt einem fast um. Man fühlt sich amputiert, so als hätte man eine Hälfte verloren. Im gewissen Sinne ist das ja auch der Fall. Wir trauern ja nicht nur um den verstorbenen Partner sondern auch um unser bisheriges Lebens, das sich nun total verändern wird.
    Aus uns wird ich und nun müssen wir einen gangbaren Weg finden unser weiteres Leben zu gestalten.
    Das ist sehr schwer aber es wird auch uns gelingen. Das Forum hat mir sehr gut getan, weil hier wirklich Menschen sind, die einem verstehen.


    Ich wünsche Euch viel Kraft auf Eurem Trauerweg und zünde eine Kerze für Eure geliebten Verstorbenen an.



    Ganz liebe und stille Grüße




    Anneliese :trauerkerze_46::schutzengel01:

  • hallo ich bin gast
    bin bei meiner verzweifelten suche nach einer antwort auf diese seite gekommen.Mein mann wurde mir auch in kürzester zeit durch einen hirntumor genommen und das ist in ein paar tagen jetzt ein jahr her und ich bin am zerreissen weiss nicht wie ich diese tage alle eigentlich zugebracht habe.Mein körperlicher schmerz ist kaum zu ertragen und auch schwer zu vermitteln.Bin oft nicht in der lage das haus zuverlassen.Und die vielen freunde wo sind sie nur geblieben .Bin in einen hamsterrad und kann es nicht stoppen oder nur langsamer werden. Danke

  • Hallo lieber Gast!


    auch ich habe meinen Lebensgefährten verloren , aber durch dieses Forum hier habe ich gelernt mit meiner Trauer zu leben, auch wenn es manchmal noch so schwer ist.
    Wenn du möchtest melde dich an, du wirst sehen du bist hier nicht alleine. Viele haben so ähnliches erlebt wie du. Wir versuchen hier füreinander da zu sein und uns gegenseitig zu helfen.

    Leisen Gruß Sabine

    Für deinen Mann
    :trauerkerze_030:

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