Mama gestorben mit 49

  • Meine MamaHallo


    Ich habe meine Mutter verloren,sie war erst 49 Jahre alt.


    Sie war eigentlich gesund,ist dann für eine Gallen Op ins Krankenhaus gekommen und dann ging es Berg ab,dann wurde über Weihnachten nicht richtig alles Kontrolliert deswegen wurde eine Blutvergiftung zu spät gesehen dann kam sie auf die Intensiv und am 29 In der Nacht ist sie verstorben.


    Ich hatte sehr nahen Kontackt zu ihr wir wohnen im selben Haus und wir waren jeden Tag zusammen.


    Ich habe 2 Kleine kinder und die fragen auch immer nach ihrer Oma,mein Vater ist ganz fertig ich nehme ihm wo weit es geht alles ab mir Beerdigung Planen,wegen Friedhof grabplatte usw.


    Aber irgendwie kann ich es noch nicht ganz glauben,ich denke immernoch wenn ich schlafen gehe ist morgen wieder alles ok und sie kommt wieder.


    Ich bin auch erst 24 und bin im mom total überfordert,am liebsten würde ich mich in ein zimmer verziehen uns von nix mehr wissen wollen,aber das kann ich meinem Vater nicht antun und das schlimmste.


    Sie Starb 4 tage vor ihrem Geb,es hätte eine große feiern werden sollen
    Sie wird eingeäschert deswegen wird die beerdigung erst in ca 8-10 Tagen sein sie wurde heute erst frei gegeben.


    Das heißt abschließen mehr oder weniger kann man auch erst wenn die beerdigung war.


    Nichts destotrotz werde ich oder wollte ich anfangen ihre sachen langsam weg zu tun,dh im bad die hygienesachen usw anfangen.


    Jetzt haben mir verwandte gesagt das dürfe man jetzt noch nicht das sei makaber da sie ja noch nicht unter der erde ist,aber sie kommt ja nicht wieder ob sie beerdigt ist oder nicht,und auch mein Vater sagt die sachen sollen weg den es schmerzt ja noch mehr das immer wieder alles zu sehen

  • Lieber Gast,
    sorry habe deinen Beitrag gerade erst gelesen.

    Zunächst mein aufrichtiges Beileid zum Tode deiner Mam. In deinem Alter schon die Mutter zu verlieren, ist sehr hart.


    Ich kann mir nur wünschen, das Du festes Mitglied in diesem Forum wirst, denn manchmal können wildfremde (aber durch die Trauer verbundene) Menschen, dir mehr Trost und Mitgefühl geben, als dein Partner oder die Verwandschaft.


    Zum Thema ausräumen, möchte ich nur sagen, macht alles so wie Ihr das braucht, denn jetzt kommt es nur noch auf Euch an und nicht auf das was Nachbarn meinen. Alles was Ihr in Eurer Trauer tut, ist richtig. Wie lange man trauert, wie lange, oder ob man Trauerkleidung trägt, wann man wieder ausgeht usw. obliegt jedem Einzelnen und da hat sich meiner Meinung nach auch keiner ein zu mischen.


    Eine Kerze für deine Mutter
    und dir viel Kraft
    für die nächste Zeit

    :trauerkerze_031:


    ein lieber Gruß
    Mummy

  • Lieber Gast,

    Es tut mir unendlich leid für Dich. Ich wünsche Dir viel Kraft, diese schlimme Zeit zu überstehen.

    Was das Thema "Sachen wegräumen" angeht: Die Personen, die im Bekanntenkreis oder in der Nachb*****aft Ratschläge erteilen, waren wahrscheinlich selbst noch nie in einer solchen Situation. Ich denke, es gibt kein Richtig und kein Falsch. Tu einfach das, wo Du das Gefühl hast, dass es das Richtige für DICH ist. Denn Du musst mit Deinen Entscheidungen zurechtkommen.

    Liebe Grüße und eine Kerze für Deine Mama

    :trauerkerze_70:



    Mary-Anne

  • Jetzt war die beerdigung.
    Ich muss sagen ich bekomme es immernoch nicht in meinen kopf,diese gedanken"sie muss doch wieder kommen"sind immernoch da obwohl ich die Urne habe gesehen wie sie in den Boden kam.
    Aber ich weiss nicht,irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das sie das jetzt da ist.
    Ich trage schwarz weil ich das möchte und auch das andere wissen was los ist.
    Im mom habe ich die gedanken wenn ich mal lache,das ich das eigentlich nicht darf,weil ich trauern"muss".
    Genauso wie im mom immer alles an sie erinnert.
    Ich denke immer wenn die Sonne scheint"wiso darf sie das nicht mit erleben"
    In meinem Kopf ist ein ganz großes WISO!!!
    Sie war doch erst 49,ich bin erst 25.
    Wir wohnen im selben Haus wir waren jeden tag zusammen,egal was war ich war immer bei ihr mit allem.
    Unsere Bidnung war sehr groß,auch die kinder haben sie jeden tag gesehen und es macht mich so traurig das sie die beiden nicht weiter aufwachsen sehen kann.
    Ich weiss nicht wie es weiter gehen soll

  • Lieber Gast,
    schön wäre es wenn du dich entschliessen könntest dich kostenfrei zu registrieren, dann hätte man einen Namen oder Nickname mit dem man dich anreden könnte.
    Ich möchte dir gerne meine leise stille Anteilnahme aussprechen.
    Das du dich entschieden hast schwarz zu tragen, ist in Ordnung. Ich konnte es die ersten Wochen nicht, doch als ich den Schmerz nicht mehr aushalten konnte fing ich an schwarz zu tragen. Es war für mich wie eine Schutzmauer. Nicht umsonst gibt es das sechs Wochenamt.
    Natürlich darf man auch mal in seiner Trauer lachen, man hat ja so viele schöne Erinnerungen, auch das man zusammen mal herzlich lachen musste.
    Als mein Papa starb haben mein Bruder und ich auch zusammen geweint und gelacht z.B. über Streiche die wir gespielt haben usw.
    Du hast keinen Grund dich schuldig zu fühlen. Lass deine Gefühle zu, egal wie sie sind.
    Ich umarme dich unbekannter Weise ganz herzlich.
    LG Sternenengel

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