
LG, Birgit

LG, Birgit
Weltliteratur habe ich in jungen Jahren gelesen: Böll, Kafka, Grass. Heute lese ich gern: Cecilia Ahern, Nina George, Dora Heldt, Jojo Moyes etc. Ich habe auch Shades of Grey gelesen. (Meine Mutter hätte Zustände bekommen.) Seit Wiebkes Tod fällt mir die Konzentration selbst auf die "Trivialliteratur" sehr schwer. LG
Liebe Krystyna, Uli kennt sicher jetzt das Ende des Buches. Habt ihr den gleichen Geschmack beim Lesen gehabt?
Ich drück Dich ![]()
E. Kübler-Ross hat sehr viele Bücher zum Thema Sterben geschrieben. Ihr "Interviews mit Sterbenden" ist schon fast ein Klassiker, aber immer noch aktuell. Sie schreibt die Berichte sterbender Menschen auf. Es gibt dort Berichte, von Menschen, die nach einem Unfall bereits tot waren, und wiederbelebt wurden. Sie berichten von schönen warmen Farben, sanfter Musik und dass sie garnicht in ihren irdischen Körper zurück wollten. Jede Buchhandlung kennt die Bücher und/oder kann sie besorgen.
LG, Birgit
Hallo Krystyna,
"Ich darf nicht schlafen" ist wahnsinnig spannend. Also nur anfangen zu lesen, wenn alles andere mal liegen bleiben kann. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.
LG, Birgit
Meine Tante war ebenfalls mit Demenz im Pflegeheim. Die Kosten des Aufenthaltes stockte das Sozialamt auf, da meine Tante nur eine kleine Rente hatte. Ihr Taschengeldkonto wurde mir nach ihrem Tod komplett zur Verfügung gestellt. Es waren ca. 2000€. Mit diesem Geld war es mir möglich eine Seebestattung zu finanzieren.
Lieber Gast,
mein herzliches Beileid für Deinen schweren Verlust. Unter solchen Umständen einen geliebten Menschen zu verlieren, ist besonders schlimm. Deinem Bruder möchte ich eine Kerze anzünden, deren Schein bis ins Regenbogenland scheint.
Dir, Deiner Tochter, den Neffen und der ganzen Familie wünsche ich viel Kraft und Stärke. Ich möchte Dich einmal still in den Arm nehmen.
Leise Grüße, Birgit
Hallo, lieber Gast,
mein aufrichtiges Beileid zum plötzlichen Verlust Deiner Mutter.
Ich möchte unterstreichen, was skaris geschrieben hat. Melde Dich hier im Forum an. Hier kannst Du Deiner Trauer Raum geben. Hier kannst Du alles niederschreiben. Wir werden versuchen, Dir auf diesem Wege Kraft und Stärke zu geben. Mir hat das Forum nach dem plötzlichen Tod meiner Tochter sehr geholfen und hilft mir noch.
Für Deine Mutter zünde ich diese Kerzen an. Deren Schein soll ihr zeigen, dass sie hier geliebt und vermißt wird.
Für Dich zünde ich eine Kerze an, die Dir Kraft für die kommenden schweren Tage geben soll. 
Dann möchte ich Dir noch eine stärkende Umarmung geben, wenn ich darf.
Liebe Grüße, Birgit
Liebe Krystyna, Corinna, Sylvia und Karin,
Reinhard Mey hat nur traurige Lieder gespielt. Sicher geht es ihm nicht anders als uns. Er hat schließlich seinen Sohn verloren. Ich habe geheult ohne Ende. Als dann ein Lied angekündigt wurde, in jedem Haus müsse eine Tochter sein, konnte mein Mann die Tränen auch nicht mehr zurück halten. Bei "dann mach's gut" sind wir gegangen. Es handelt davon, dass er glücklich wäre, seinen Sohn noch einmal zum Bahnhof bringen zu können. Es war ein schön trauriges Konzert. Wiebke saß auf meinem Schoß. Sie weinte auch. ![]()
Danke für eure lieben Wünsche. Ich komme zwischendurch sporadisch ins Forum.
Liebe Grüße,
Birgit
Liebe Foris,
heute Abend gehe ich mit meinem Mann, Schwager und Schwägerin hier in Bielefeld ins Reinhard Mey Konzert. Die Karten hat Wiebke vor 1 Jahr besorgt und meinem Mann zu Weihnachten geschenkt. Sie mochte Reinhard Mey sehr gern und trauerte mit ihm um seinen verstorbenen Sohn. Nur 14 Tage später war sie auch tot. Mir ist bange vor dem Konzert. Hoffentlich heule ich nicht die ganze Zeit.
Am Liebsten bliebe ich zu Hause.
Dienstag, den 7.10. bis Donnerstag, den 9.10.14 haben wir ein Geschwistertreffen meines Mannes in Bad Lippspringe. Ich nehme mein iPad mit, weiß aber nicht, ob ich oft online sein kann. Auch davor graust es mich.
Liebe Grüße, Birgit
Tief erschüttert, möchte auch ich eine Kerze für die alte Dame anzünden.
Wirklich ein sinnloser einsamer Tod. Bitte vergeßt aber nicht die vielen alten Menschen, die noch einsamer allein in ihrer Wohnung sitzen. Im Seniorenheim kommen wenigsten regelmäßig Menschen vorbei. Liebe Grüße, Birgit
Liebes Sternenkind,
zum Verlust Deines Lukas möchte ich Dir mein herzliches Beileid aussprechen. Ich verstehe sehr gut, was Du durchmachst. Mein Sternenkind habe ich in der 12. Schwangerschaftswoche still zur Welt gebracht. Es war am 21.12.1979. Jeden Morgen vor dem Heiligen Abend sangen die Schwestern "Ihr Kinderlein kommet". Bis heute kann ich dieses Weihnachtslied nicht ertragen. Genau wie Du jetzt, habe ich damals nur Frauen mit schwangerem Bauch oder mit Kinderwagen gesehen. Dies änderte sich erst, als ich ein halbes Jahr später wieder schwanger wurde.
Ich wünsche Dir Menschen, die Zeit und Verständnis für Dich haben, für ein Gespräch, eine Umarmung oder einfach nur da sind.
Für Lukas zünde ich diese Kerze an. Sie soll bis ins Regenbogenland scheinen.
Dir zünde ich eine kraftbringende Kerze an.
Ich wünsche Dir für den traurigen Alltag viel Kraft und Stärke. Mit traurigen Grüßen, Birgit