Hallo, vor 2 Jahren ist mein Mann ganz plötzlich am Herztod gestorben. Ich bin seitdem sehr depressiv. Irgendwie habe ich es immer noch nicht wirklich begriffen. Es ist wohl ein Trauma. Ich habe auch wenn ich ehrlich bin keine Zeit bisher gefunden das Geschehene zu verarbeiten. Bei 2 Psychologen war ich schon. Beim Ersten war ich da hatte ich noch Selbstmordgedanken. Ich war nur einmal bei ihm. Der Zweite war ehrlich gesagt nicht sehr gut, bei ihm war ich länger als ein halbes Jahr. Er ist nicht wirklich auf meine Probleme eingegangen. Hat immer wieder versucht mich abzulenken. Ich habe dann im März die Sitzungen abgebrochen mit der Begründung mir geht es schon besser. Aber in wirklichkeit geht es mir überhaupt nicht gut. Ich habe 3 Kinder die mich ganz schön ausfüllen und gehe nebenbei noch von mo- fr halbtags arbeiten. Ich fühle mich immer noch noch wie ein Roboter, ferngelenkt. Meiner Umgebung spiele ich eine heile Welt vor, teils weil ich meine Kinder nicht zusätzlich belasten möchte und teils weil meine Umgebung sprich Familie, Freunde und Arbeitskollegen kein Verständnis mehr zeigen. Manchmal komme ich mir wie eine alte Frau vor die einfach müde des Lebens ist. Ich weiß ich brauche Hilfe, nur ich habe nicht so viel Kraft hunderte von Psychologen auszuprobieren um endlich den oder die Richtige für mich zu finden. Irgendwie erscheint es mir überflüssig dieses hier zu schreiben. Trotzdem vielen Dank einfach nur so.
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Ruf doch mal im Sozialpsychatrischendienst an. Die können dir helfen. Tut mir sehr Leid mit deinem Man!!!!!!!!!!!!!!!
Miriam (13).
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