Beiträge von Amanda

    Liebe Edith,


    ich kann deine/eure Situation sehr gut verstehen, weil ich das zusammen mit meiner Mutter mehrfach durchgemacht habe.
    Meine Mutter ist insgesamt viermal operiert worden, davon waren zwei OPs sehr groß, will heißen, sie haben jeweils mehr als sechs Stunden gedauert. Und das bei einem Menschen, der über 80 ist.
    Meine Sorge, wie sie aus diesen Eingriffen wieder herauskommt, kannst du dir sicherlich vorstellen.
    Es ist eben auch für den Angehörigen ein enormer emotionaler Stress.
    Auch die Vorgespräche mit den Ärzten, das Trösten und stark sein müssen, das aufreibende Warten auf Ergebnisse, all das kenne ich leider zur Genüge.
    Ich habe in der Zeit der Krankheit, obwohl auch immer wieder schöne, scheinbar gesunde Phasen dazwischen waren, sehr Federn gelassen. Die "Erholungsmonate" konnten mir da nicht wirklich Erleichterung bringen.


    Und der Streit mit meinen Brüdern, der nun schon fast neun Monate andauert, exakt so lang, wie meine Mutter tot ist, raubt mir noch die letzten Energien, wenn es so weitergeht.
    Es ist schon traurig, dass eine einstmals intakte Familie, und das waren wir(!), so verkommt ... :(
    Ich frage mich immer wieder, was eigentlich passiert ist, damals, nach dem Tod meines Vaters. Ob meine Brüder, die zu der Zeit in der Pubertät waren, irgendwie einen Knacks wegbekommen haben. Ich weiß es nicht. Fast achtzehn und sechzehn Jahre alt waren sie und dachten plötzlich, sie könnten mit ihrer Mutter umspringen, wie es ihnen beliebt.
    Gut, das sind jetzt alte Kamellen, oberflächlich betrachtet wurde das Verhältnis auch wieder besser, aber meine Mutter schien das auch nie wirklich vergessen zu haben, sonst hätte sie ihr Testament wohl anders abgefasst.
    Dass meine Brüder darüber nicht gerade glücklich sind, kann ich nachvollziehen, aber ich habe das Testament auch nicht geschrieben! Es war der letzte Wille meiner Mutter, und für den kann ich nichts!!
    Es war ihre Abrechnung für eine Zeit, in der sie sehr gelitten hat (und ich im Übrigen auch ...).


    Liebe Edith, was ich eigentlich sagen wollte: Ich verstehe deine Seelenschmerzen zu 100%, und ich wünsche dir, dass für Euch alles gut wird <3


    schutzengel_5schutzengel_6


    :trauerkerze_01::trauerkerze_02:

    Diese trüben Tage machen es uns besonders schwer.

    Liebe Heidi,


    mir geht es auch so. Diese frühe Dunkelheit ist so bedrückend Bei uns regnet es auch so schrecklich, man kann keinen normalen Schritt nach draußen machen.

    dabei ist es ein Tag wie jeder andere , nur eben das es der Heiligabend ist


    Es ist eben kein Tag wie jeder andere.


    An so einem Tag ist man mit seiner Familie zusammen und nicht allein. Das geht gar nicht.

    Ich würde nochmal mit den Töchtern sprechen.


    Eine Kerze für deinen Dennis, liebe Heidi <3

    :trauerkerze_57:


    Lieber Gruß


    Kerstin :trauerkerze_72:

    Liebe Heidi,


    auch mal eine richtig gute Zeit zu haben, das ist so wichtig in der Trauer!
    Das Herz mal ein wenig leichter, die Gedanken auf anderes fokussiert. Solche Momente wünsche ich dir öfter, und glaube mir, Dennis war in dieser Zeit extrem nah ... wer lässt sich schon eine solch schöne Gelegenheit entgehen ...


    Für Dennis :trauerkerze_036:


    Knuddler
    :knuddel:
    Kerstin

    Liebe Heidi,


    aus spiritueller Sicht ist die Zahl 7 eine heilige Zahl.
    Sie steht für Harmonie und Wachstum, Schönheit und Reinheit.


    Vielleicht kannst du ja für dich persönlich irgendeine Botschaft herauslesen :)
    Zumindest finde ich es interessant, dass dir momentan die 7 andauernd über den Weg läuft.


    Für Dennis ein Licht :trauerkerze_17:


    Liebe Grüße :trost01: Kerstin