Lieber Massimo,
für Deine Mama
Einen schönen letzten Urlaubstag und kommt gut wieder nach Hause.
Liebe Grüße
Monika
Lieber Massimo,
für Deine Mama
Einen schönen letzten Urlaubstag und kommt gut wieder nach Hause.
Liebe Grüße
Monika
Lieber Karsten,
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für Deine Mutti.
Liebe Grüße
Monika
Liebe Edith,
ich fühle wie Du und bin Dir nah.


Es ist so unbegreiflich, daß wir Beide nichts getan haben und trotzdem so menschenverachtend behandelt werden.
Wir lieben unsere Kinder, was soll daran verkehrt sein? Nie werde ich verstehen, wie Menschen so sein können.
Ich nehme Dich in Gedanken fest in die Arme und schicke Dir ganz liebe Grüße
Monika
Danke,
liebe Simone
liebe Edith
liebe Nicole
Das, was mein Schwiegersohn mit mir macht, versteht eigentlich kein Mensch. Wo andere ein Herz
haben, da hat er einen Stein. Übrigens genau wie seine Mutter, wen wundert es dann.
Leider ist es so,je älter das Kind wird, desto fremder werde ich ihr. Das wird jetzt schon so sein.
Vor einem Jahr hat sie noch mehrmals zu mir gesagt:"Oma, wann kommst Du mich denn besuchen,
Du mußt aber ganz lange bleiben." Einige Zeit danach meinte S., sie würde nicht mit mir sprechen wollen.
Kinder kann man wunderbar manipulieren, sie glauben alles. Ich habe ihr zum Geburtstag und Weihnachten
vor einem Jahr ein Paket geschickt. Bis heute weiß ich nicht, ob sie es bekommen hat. Angenommen hat
er es, das habe ich bei der Post nachverfolgt. Wie ich mich dieses Jahr verhalten soll, weiß ich einfach nicht.
Alles einfach nur traurig.
Ja, liebe Edith, unsere Schicksale sind gleich und ich weiß, daß auch Du sehr darunter gelitten hast und noch
heute leidest. Ich verstehe Dich so gut.
Mein Kind,
wenn Du das mitbekommen würdest, das hättest Du nie gewollt, ihm aber auch nie zugetraut. Du wolltest, daß
ich das Kind aufwachsen sehe, das hast Du mir auch geschrieben, zuletzt kurz vor Deinem Tod. Ich habe ihm den
Brief gemailt, er hat nicht mal darauf geantwortet. Er nimmt nichts zur Kenntnis. Er will in seinem neuen Leben
nichts mit mir zu tun haben und vergißt, daß die Kleine ein Teil von mir ist. Bitte Claudia, steh mir doch bei, wenn Du kannst.


Danke liebe Nicole, liebe Heidi, lieber Karsten und lieber Massimo. ![]()
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Nicole, Dein Vorschlag ist sehr vernünftig und jeder normal denkende Mensch würde auch so handeln
und eine Lösung im Gespräch suchen, nur leider mein Schwiegersohn nicht. Ich habe das ganze letzte
Jahr wirklich alles versucht, gebettelt und mich erniedrigt, nur damit ich die Kleine wenigstens ab und zu
ans Telefon bzw. Skype bekomme, alles vergeblich. Er hat kein Herz und hat alle Ausflüchte der Welt gehabt.
Ich bin leider 700 km von ihnen entfernt, sonst wäre ich schon längst dort erschienen. Zum Geburtstag der
Kleinen voriges Jahr im November wollte ich hinfahren wie jedes Jahr. Wir haben uns immer für eine Woche
eine Ferienwohnung in der Nähe gemietet und Claudia hat mir jeden Tag die Kleine gebracht und den ganzen
Tag bei mir gelassen,damit ich soviel wie möglich von ihr habe. Die Kleine war glücklich darüber. Nur ihr Vater
will das nicht, wahrscheinlich könnte sie mir etwas erzählen, das ich nicht wissen soll. Kindermund sagt immer
die Wahrheit ist ein alter Spruch. Er hat sich geweigert, mir das Kind bei meinem Besuch für einige Stunden
zu geben.
Die Kleine hat kurz nach Claudias Tod zu mir mal am Telefon gesagt, sie hätte jetzt 2 Mamas.
Mehr brauche ich wohl nicht zu sagen. Noch viele solcher Vorfälle gab es und er will mich ganz aus seinem neuen
Leben haben. Er ist telefonisch nicht mehr erreichbar und auf meine E-Mails antwortet er schon lange nicht mehr.
Kurz nach dem Tod von Claudia hat er alles von ihr weggeworfen und ist mit dem Kind umgezogen, hat alle Möbel
auf den Sperrmüll getan. Das Kind hat keine Erinnerung mehr an die Mama und soll sie wohl auch nicht haben. Wie
grausam ist das nur, wie kann so eine kleine Seele das verkraften? Es hat mir das Herz zerrissen, als sie zu mir bei der
Beerdigung sagte:"Ich vermisse meine Mama so." Da war sie gerade 4 Jahre alt. Ich bin sehr verzweifelt, weil Claudia in
dem Kind weiterlebt, sie ist auch mein Fleisch und Blut.
Natürlich würde die Kleine ein Stück Freude in meein Leben bringen, nur ist es mir nicht vergönnt.
Ich wünsche Euch allen einen guten Abend und schicke Euch liebe Grüße
Monika
Liebe Edith,

für Deinen Christoph
Schönen Sonntag und liebe Grüße
Monika
Liebe Kathy,
ja auch mir geht es so, ich meide andere Menschen, weil ich weiß, sie interessieren sich
nicht für mein Schicksal und Heuchelei kann ich nicht ertragen. Deshalb ziehe ich mich
total zurück. Ob das jemals anders werden wird?
Ich drücke Dich mal gedanklich ganz fest und denke an Dich ![]()
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Liebe Grüße
Monika
für Deinen Sohn 
Lieber Massimo,
danke, daß Du an Claudia und mich denkst.
Ich wünsche Dir, daß die letzten 2 Tage noch schön sein werden und bei Euch die Sonne scheint 
für Deine Mama Elvira
für Deinen Papa
Liebe Grüße
Monika
Vielen, vielen Dank für Euren Trost, er hilft mir sehr.
Gestern kam zu all meinem Schmerz noch hinzu, daß ich im Fernsehen einen Beitrag gesehen
habe, der mich umgehauen hat.
Seit 10 Jahren ist bekannt, daß Methadon zusammen mit Chemo den Krebs und sogar Methastasen
oft bis zu 100% töten kann. Nur, weil die Pharmaindustrie zu wenig daran verdient, ca. 100 € anstatt
bis zu 25.000 € hat man das nicht öffentlich gemacht. Meiner Claudia hätte es somit vielleicht helfen
können und sie würde noch leben. Zumindest wäre es eine Chance gewesen. Das macht mich fassungslos.
Man sollte das wenigstens für andere verzweifelte Menschen verbreiten, damit ihnen vielleicht geholfen werden kann.
Die Ärzte stellen sich quer, die Frau im Bericht hat erst bei dem 18.Arzt die Ersatzdroge Methadon bekommen und
so gut wie keine Nebenwirkungen gehabt. Es geht ihr wieder gut. Zu sehen in "Brisant" von gestern.
Ich bin so froh, daß ich Euch habe, Ihr versteht, was in mir vorgeht. Es ist so grausam und nur ein Teil dessen, was
ich mit meinem Schwiegersohn erlebe. Als ob ich nicht schon gestraft genug Leid ertrage, weil mein Kind tot ist.
Er verwehrt mir den Umgang mit meinem geliebten kleinen Enkelkind. Das Einzige, was ich noch habe, unmenschlich.
Euch einen einen lebbaren Sonntag und ganz liebe Grüße
Monika
Claudia, ich hätte alles dafür getan, daß Dir geholfen wird, und wenn das letzte Geld draufgegangen wäre. Du weißt das.


Danke Ihr Lieben, wenn ich Euch nicht hätte! Es ist so schrecklich schwer und kaum auszuhalten.
Liebste Claudia,
es ist wieder dieser Samstag, der alles noch schlimmer macht.Da ist die Erinnnerung, die mich nicht ruhen lässt.
Um 9.00 Uhr morgens rief mich S. an, daß Du um 7.00 Uhr verstorben seist. Und das, obwohl er Dich schon vor
2 Wochen ins Krankenhaus auf die Palliativstation gebracht hatte, ohne mir etwas zu sagen. Meine
Anrufe liefen damals immer ins Leere. Eine Woche vorher war meine Schwiegermutter
gestorben und wir waren noch mit der Beerdigung voll beschäftigt, dann kam dieser Schlag. Wieviel kann ein Mensch verkraften?
Ich durfte Dich nicht mehr sehen, hätte so gerne Deine Hand gehalten und Dir Trost gespendet, aber er wollte es nicht. Ich zerbreche daran.
Hättest Du mir noch etwas sagen wollen, was ihm nicht passte?
Ich habe ihm nie etwas böses gesagt, immer hatten wir ein gutes Verhältnis, aber seit Deiner Krankheit lief alles aus dem Ruder. Er hat Dir eingeredet,
daß alternative Maßnahmen Deinen Krebs heilen würden und Du hast ihm geglaubt, weil Du ihn so sehr geliebt hast. Ich habe Dir so viele
Vorschläge gemacht, mich bei Unikliniken informiert, aber er hat Dich weiter darin beeinflusst, diesen anderen Weg zu gehen. Es hat Dich Dein
Leben kostet. Vielleicht hättest Du sonst noch eine Chance gehabt.
Liebe Nicole,
danke für Deine mitfühlenden Worte.
Für Deine geliebte Mama zum Wochenende 
Liebe Grüße
Monika
Liebe Kathy,
Deine Worte könnten die meinen sein, auch ich denke von morgens bis abends an meine Tochter.
Außer den Foris hier versteht das sowieso kein Mensch, ist es doch schon sooo lange her.
Es bleibt uns nur der gegenseitige Trost. Ich danke Dir ganz herzlich für Deine lieben Worte auf
Claudias Seite.
für Deinen geliebten Sohn
Liebe Grüße
Monika